Deutsch
Europe at Work ist ein dreiteiliges Bildungspaket. Teil 1 gibt eine Einführung in den Gesetzgebungsprozess der EU eingeführt. Teil 2 ermöglicht es den Schüler*innen, den Prozess durch das Planspiel zu erleben. Teil 3 wird eine Reflexion im Klassenzimmer angeregt.
Lehrervorbereitung
Die Rolle der Lehrkräfte wird im Lehrerhandbuch beschrieben. Wenn das Spiel gespielt werden soll, müssen Sie einen Spielkoordinator aus den Reihen der Lehrkräfte bestimmen. Die Rolle des Spielkoordinators wird im Spielleiterhandbuch beschrieben.
Teil 1 – vor dem Spiel
Datenblatt 1 gibt einen Überblick über den EU-Gesetzgebungsprozess, während Datenblatt 2 sowohl als auch das Aufgabenblatt einen Aspekt desselben am Beispiel der Freizügigkeit der Arbeitnehmer darstellen.
Das Blatt Anbindung an Deutschen Kontext zeigt, wie Europe Alive die Ziele und Kerninhalte eines Sozialkundelehrplans ergänzen kann.
Teil 2 – Europe at Work
In Europe at Work müssen die Schüler*innen eine Richtlinie aushandeln. Die EU-Kommission, die Mitgliedsstaaten, das Parlament, die Interessenvertretungen und die Medien ringen um neue Regeln für die Freizügigkeit der Arbeitnehmer*innen. Alle Schüler*innen erhalten eine Rolle und werden von der Plattform unterstützt.
Sie benötigen:
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70-250 Schüler*innen
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5 Stunden
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Computers oder tablets für alle
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1 Lehrer*in pro Klasse
Teil 3 – nach dem Spiel
Gehen Sie die Erfahrungen der Schüler*innen mit Europe at Work durch und ordnen Sie sie ein. Verwenden Sie die eigenen Materialien des Spiels. Konzentrieren Sie sich auf den Verhandlungsfluss, das Zusammenspiel zwischen Akteuren oder die gesellschaftlichen Konflikte, die zum Ausdruck gebracht werden.